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Über den Dächern der Stadt

Ein sonniger, trockner Tag und die kleinen Stadtforscher:innen (unsere AG mit Stadtführer Dr. Michael Kriege) sind in der Stadt unterwegs. Ziel ist dieses Mal – das Elisabeth-Krankenhaus. Dort wo in der Stadt oft ein Hubschrauber landet. Wenn man von unten das Krankenhaus anschaut, sieht man oben auf dem Dach des Hauses einen großen kreisrunden Teller. Das ist der Hubschrauberlandeplatz. Dort wollen wir hin. Wir haben uns angemeldet. Zunächst mussten wir in einem Konferenzraum warten. Dann wurden wir abgeholt und von einem netten Mann auf das Dach geführt. Immer wieder mussten wir von einem Aufzug auf eine Treppe. Es wurden Türen auf- und zugeschlossen. Endlich standen wir auf dem Dach. Wir hatten einen tollen Blick auf die ganze Stadt, auf das Rathaus, die Kirchen und alle anderen Gebäude.

Wenn hier ein Hubschrauber landet, bringt er verletzte Menschen, die vielleicht einen Verkehrsunfall hatten. Die müssen dann in dem Krankenhaus operiert werden. Dieser Aufenthalt auf dem Hubschrauberlandeplatz ist für uns ein schöner Moment. Kommt man aber mit dem Hubschrauber hier an, dann hat man wohl schon Schlimmes erlebt und auch noch schlimme Sachen vor sich. Eine Operation, Schmerzen und vielleicht Langeweile, wenn man lange im Bett bleiben muss. Das ist alles nicht schön.

Damit dieses Alles erleichtert wird, arbeiten in den Krankenhäusern in Ibbenbüren über 750 Menschen. Krankenschwestern und Krankenpfleger, Ärzte, Techniker und andere Mediziner – alle sind notwendig, damit ein Krankenhaus funktioniert. Und Schwester Michaela ist auch da.

Aber wir stehen hier und freuen uns an dem Blick auf die Stadt. Im Norden sieht man den Schafberg und das Kraftwerk. Im Süden liegt der Teutoburger Wald und man erkennt die Stärkefabrik von „Crespel & Deiters“. Im Westen guckt man bis Püsselbüren und im Osten sieht man den Laggenbecker Kirchturm. Die Kirche heißt „St. Maria-Magdalena“.

Hätte in der Zeit, als wir auf dem Hubschrauberlandeplatz waren, ein Hubschrauber landen wollen, dann hätten wir sofort auf einem vorher abgesprochenen Weg zurück ins Krankenhaus laufen müssen. Denn es muss dann immer alles sehr schnell gehen. Für die Patienten geht es dann wirklich meistens um“ Leben oder Tod“. Für uns war es an diesem Tag ein schöner Platz. Für andere ist es ein wichtiger Platz, weil er ihnen Hilfe in großer Not verspricht.

Nach dem Ausflug haben wir wieder Texte über unsere Erlebnisse geschrieben:

Sörens Gedanken zu dem Besuch:

Es waren einmal zwei Kinder. Sie waren Geschwister. Das Mädchen hieß Johanna und der Junge hieß Tom. Sie gingen beide auf andere Schulen. Johanna ging auf die Gesamtschule und Tom ging auf die Grundschule. Als an der Gesamtschule die AGs gewählt wurden, kam Johanna in die Stadtforscher-AG, denn sie wollte die Stadt Ibbenbüren kennenlernen, denn andere Schüler sagten, Ibbenbüren ist eine richtig tolle Stadt. Als Johanna dann die erste AG-Stunde hatte, erfuhren sie, dass sie nächste Woche auch schon aufs Krankenhaus, wo der Hubschrauber immer landet, gehen. Dann kam Johanna nach Hause und erzählte Tom, wo sie nächste Woche hingehen würden. Nach kurzer Zeit war Tom schon neidisch, denn er wollte auch schon immer mal auf denn Hubschrauberlandeplatz.

Dann war es so weit. Johanna machte den Ausflug zum Hubschrauberlandeplatz. Johanna war sehr aufgeregt und gespannt auf das, was sie da erwartet. Und Tom saß nur zu Hause und dachte, was er machen kann, aber er hatte immer den Gedanken auch mal auf denn Landeplatz zu gehen. Johanna kam dann später von der Reise zurück und erzählte Tom alles.

So schlug auch Tom in der Schule vor, mal so einen Ausflug zu machen. Und ein paar Wochen später war Tom nun endlich auch mal auf denn Landeplatz gewesen und er war stolz wie Oskar, dass er sich das schöne Ereignis mit seiner Schwester teilen konnte.

Danach versetzt sich Sören in die Figur „Tom“ seiner Geschichte:

Als ich von Johannas Ausflug erfuhr, fand ich es immer noch Klasse, dass wir diesen Ausflug auch erleben durften. Als ich dann von der Schule kam, war Johanna schon lange zuhause, denn sie schrieb eine Szene über das, was sie auf dem Krankenhaus erlebte hatte und ich fragte sie, ob ich zu der Szene ein paar Bilder malen dürfte, weil ich es ja jetzt auch erlebt hatte. Als ich dann tausend Mal fragte, sagte sie endlich ja. Ich malte, wie ich oben auf dem Hubschrauberplatz war. Als der Tag auch dann schon vorbei war, ging ich ins Bett und träumte davon, wie wir AGs an unsere Schule bekommen. Johanna wacht jeden Morgen auf, wenn ich noch am schlief, doch heute war sie so laut, dass ich nicht mehr schlafen konnte. Sie holte mich aus meinen Traum, in dem ich genau wie Johanna Stadtforscher werde, und zum Beispiel mal den Bürgermeister besuche. In der Schule erzählte ich von der Stadtforscher:innen-AG und alle fanden es „cool“. Ich freute mich schon auf das nächste Jahr. Denn dann wäre es so weit. Die AGs würden ausgewählt. Da wären die Comic-AG, die Roboter-AG und jetzt wären nur noch zwei AGs da: die Stadtforscher:innen-AG und die Zauberer-AG. Nach kurzer Zeit stellte sich raus, dass ich in der Stadtforscher-AG war, und ich freute mich sehr dolle. Natürlich kam ich auch in die AG, weil ich sie vorgeschlagen hatte. Dann ging ich wieder nach Hause und sagte Johanna, in wessen AG ich gekommen bin. Sie fand es toll, dass wir jetzt zwei kleine Stadtforscher:innen in der Familie hatten.

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