Erinnerungskultur

Historisch-politisches Lehren und Lernen behandelt dekonstruierende Fragestellungen wie: Wie ist erklärbar, was geschah? Wie könnte es sich wiederholen? Wie ist eine Wiederholung grundsätzlich und für alle Zeit verhinderbar? Welche Behauptungen und Absichten über Vergangenes liegen zugrunde? Gibt es stereotype Urteile? Welche
Perspektive wird eingenommen, welche fehlt? Wie gehe ich mit einem Geschichtsverständnis um, das die Opfer leugnet und die Täter preist?

An dieser Stelle machen wir sichtbar, was im Rahmen des Projektes „Geschichte vor Ort“ an den Schulen in Ibbenbüren zum Thema Erinnerungskultur im Unterricht bzw. an außerschulischen Lernorten durchgeführt wurde.

Anfragen zum Projekt unter Mail: stadtbuecherei@ibbenbueren.de oder Tel. 05451 931-754.

Kategorien: Geschichte vor Ort

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Zentralfriedhof 27. Januar 2023

Überall in Deutschland haben tausende Menschen an die Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ wurde erstmals 1996 in Deutschland eingeführt und findet seitdem jedes Jahr am 27. Januar statt. Dieses Jahr zum 78. […]

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Zweitzeugen Workshop in der Erna-de-Vries-Gesamtschule Ibbenbüren

Der Verein Zweitzeugen e.V. hat in der Erna-de-Vries Gesamtschule am 30. /31. August 2022 Workshops zur Holocaust-Überlebende Erna des Vries in allen 7. Klassen durchgeführt. Die in 2021 verstorbene Jüdin und Zeitzeugin Erna de Vries wurde von den Schülerinnen und […]

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Fachtag historische-politische Bildung in Ibbenbüren

Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, sich lokal, historisch-politisch in erinnerungskulturellen Kontexten zu engagieren, gehört zu den großen Chancen eines zeitgemäßen Geschichtsunterrichts. Dieser findet nicht mehr nur in der Schule, sondern auch in Kooperation mit außerschulischen Lernorten vor Ort statt. Hier […]

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